Herzlich willkommen bei den Regensburger Amnesty-Gruppen!

Foto: Steffi Rettinger

Wir haben unsere Homepage neu gestaltet.
Hier sehen Sie unsere nächsten Aktionen und Bilder und Berichte vergangener Aktivitäten. Berichte aus unserem umfangreichen Aktionen-Archiv werden folgen.

Infos zu den Gruppen und wann sie sich treffen, erfahren Sie, wenn sie in der Kopfleiste bzw. im drop-down-Menu die Gruppe auswählen, ebenso zu Infos über Amnesty allgemein (“Wir über uns”).

 

Kritische Stimmen zu und aus der Ukraine. Mit Informationen zur Menschenrechtslage, literarischer Lesung und Musik

  • Datum2. Februar 2020 19:30 – 22:00 Uhr
  • Turmtheater
  • AnmeldefristKarten an der Abendkasse, tel. Reservierung beim Turmtheater zu den Geschäftszeiten (Di. - Fr. | 16.00 Uhr - 19.30 Uhr) unter 0941 - 56 22 33 sinnvoll - Wichtig: Die auf den Flyern möglicherweise noch angegebene Uhrzeit hat sich von 19:00 auf 19:30 geändert!
  • Preis6,- €, für Studierende frei

Die Lage in der Ukraine ist unübersichtlich und für die Menschen vor Ort unberechenbar. Im April 2014 brach der Konflikt in der Ostukraine aus und betrifft die Regionen Donezk und Luhansk. Nachdem von Russland unterstützte Separatist*innen die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk ausgerufen hatten, verkündeten die ukrainischen Behörden eine Anti-Terror-Maßnahme. Nach Ausrufung der beiden Teilrepubliken haben die Separatist*innen eigene politische und rechtliche Strukturen geschaffen und agieren als autonome Gebiete. Bislang wurden sie jedoch von niemandem offiziell anerkannt.

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Asyl-AK: “Seefeuer” im Kino im Andreasstadl

Einer der „großen humanistischen Dokumentarfilme in der Geschichte“ (Frankfurter Rundschau), bei der Berlinale 2016 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet – und am 14. Januar in Regensburg zu sehen:
Mit „Seefeuer“ (2016) gelingt Gianfranco Rosi aus Italien ein wahres Meisterwerk: basierend auf einer Idee von Carla Cattani portraitiert der Dokumentarfilm das Leben auf Lampedusa – der kleinen italienischen Insel, die in den Medien durch die Ankunft abertausender Flüchtender als Schauplatz menschlicher Tragödien und politischem Versagen berühmt wurde. Ohne Kommentare oder Wertung, dafür aber mit Einfühlvermögen und großartigen Bildern wird eindrücklich gezeigt, was passiert, wenn der Ausnahmezustand zum Alltag wird. Wenn Schreckliches den eigenen Schrecken verliert und Nachrichten normal werden, die uns früher schockierten.

Die Regensburger Seebrücke präsentiert in Kooperation mit dem AK Asyl (Amnesty International) ein Filmerlebnis, das unter die Haut geht und sowohl gesellschaftliche und politische als auch persönliche, moralische Fragen aufwirft. Aus diesem Grund wird im Anschluss ein Filmgespräch stattfinden. Es wird einerseits Informationen zu aktuellen Entwicklungen auf dem Mittelmeer und an den Häfen Europas geben und andererseits soll es Raum für Diskussionen und die Gedanken der Zuschauer*innen bestehen.

Die Hälfte der Einnahmen werden an sea-eye gespendet.

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Menschenrechte in Rathäuser im Bürgerbüro im Neuen Rathaus

Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, trafen sich Mitglieder der drei Regensburger Amnesty Gruppen, um gemeinsam mit Frau Stadträtin Dagmar Kick die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aufzustellen.
Frau Kick informierte sich über die Arbeit der Regensburger Gruppen und drückte ihre Wertschätzung für die ehrenamtliche Tätigkeit aus.

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird bis Hl. Drei Könige im Foyer des Bürgerbüros stehen. Kleine Ausgaben der Erklärung können zusammen mit anderem Infomaterial kostenlos mitgenommen werden.

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Amnesty-Briefmarathon vom 1. bis 23. Dezember 2019 für zehn bedrohte jugendliche Aktivisten

  • Datum1. Dezember 2019 – 23. Dezember 2019

In diesem Dezember setzen sich Menschen weltweit mit Amnesty International für zehn Jugendliche und Jugendbewegungen ein, die sich für die Menschenrechte engagieren und dafür von ihren Regierungen angegriffen, gefoltert oder zum Tode verurteilt werden.

Dieses Jahr ist ein Jahr der großen Protestbewegungen. Jugendliche Aktivistinnen und Aktivisten sind dabei so sichtbar wie nie. Trotz der Risiken für ihre Freiheit und ihr Leben, die in vielen Ländern bestehen, setzen sie sich für Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit und für ihre Zukunft ein. Weltweit werden sie dafür verfolgt und eingesperrt. Zehn von ihnen widmet Amnesty International die größte Menschenrechtsaktion der Welt, die jedes Jahr rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember stattfindet: Den Briefmarathon 2019.

Ihre Namen sind Sara Mardini und Seán Binder (Griechenland), Yasaman Aryani (Iran), Marinel Ubaldo (Philippinen), Yiliyasijiang Reheman (China), José Adrián (Mexiko), die Jugendlichen von Grassy Narrows (Kanada), Emil Ostrovko (Belarus), Ibrahim Ezz El-Din (Ägypten), Nasu Abdulaziz (Nigeria) und Magai Matiop Ngong (Südsudan).

Wirklich alle können mitmachen
Deutschlandweit finden Veranstaltungen auf Weihnachtsmärkten, in Bibliotheken und in Fußgängerzonen statt.  Alle Onlinepetitionen gibt es hier.

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DANCE FOR HUMAN RIGHTS 2019 in der Alten Filmbühne

dance رقص bailar 跳舞 danser танцевать رقصیدن kërcej plesati!
Kommt zusammen, tanzt & feiert mit uns die Menschenrechte!

Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. 71 Jahre später möchten wir diese Errungenschaft mit Euch feierlich würdigen! Die Party in der Alte Filmbühne ist inzwischen stadtbekannt – kommt früh, damit wir sicher Platz für alle haben 🙂

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Menschenrechte hochleben lassen war nie schöner!

Erscheint also zahlreich, nehmt Eure Leute mit und lasst Euch diesen Abend mit erstklassigen Beats versüßen! Alle Menschen, jeglicher Herkunft, jeglichen Tanzstils sind willkommen!

3€ Eintritt
Ausdrücklich jeder ist willkommen – für Geflüchtete umsonst.

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Hochschulgruppe: Filmvorführung – Zerstörerischer Sojaanbau in Brasilien

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der brasilianischen Ureinwohner vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Fleischkonsums und zeigt, wie wir mit Lebensmitteln die Welt verändern. Vor allem kapitalkräftige, ausländische Großkonzerne sind verantwortlich für den täglichen Raubbau am Urwald Brasiliens und die Vertreibung der dort lebenden Menschen und Tiere. Den genauen Namen des Films dürfen wir im Weiterlesen

Lange Haftstrafen für Krimtataren

  • Datum12. November 2019

Am 12. November erklärte ein russisches Militärgericht den Krimtataren und Menschenrechtsverteidiger Emir-Usein Kuku und seine fünf Mitangeklagten konstruierter Anklagen für schuldig. Nach einem in die Länge gezogenen, unfairen Verfahren wurden sie zu Haftstrafen zwischen sieben und 19 Jahren verurteilt. Emir-Usein Kuku und seine Mitangeklagten sind gewaltlose politische Gefangene, die umgehend und bedingungslos freigelassen werden müssen. Weiterlesen

Bürgerfest 2019 am Grieser Spitz

Beim Bürgerfest setzten wir uns im Rahmen der bayernweiten Aktion von Amnesty für drei Einzelfälle mit “Briefen gegen das Vergessen” ein:

  • Zak Kostopoulos aus Griechenland: LGBTI- und HIV-Aktivist; ungeklärter Tod nach Überfall. Amnesty fordert Aufklärung
  • Ho Duy Hai aus Vietnam: Todesurteil nach unfairem Verfahren. Amnesty fordert den Schuldspruch aufzuheben und die Todesstrafe in Vietnam abzuschaffen.
  • Malak Al-Kashef aus Ägypten: Inhaftierte Menschenrechtlerin, Foltervorwürfe. Amnesty fordert die Freilassung

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Weltflüchtlingstag: Wir schlagen Alarm für sichere Zugangswege!

Rund um den Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2019 rief Amnesty International deutschlandweit zu Aktionen auf, die unter dem Motto Alarm schlagen standen. Unter der vom Amnesty Arbeitskreis Asyl Regensburg initiierten Aktion rief am 22. Juni ein Bündnis von 15 Regensburger Organisationen daher gemeinsam zu einem einstündigen Flashmob auf dem Kassiansplatz in der Regensburger Altstadt auf. Ziel war es, lautstark Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erregen und so auf das politische Versagen bezüglich sicherer legaler Zugangswege nach Europa hinzuweisen. Es ging dabei konkret um die verheerende Situation in libyschen Gefängnissen, die Kriminalisierung von Seenotrettung auf dem Mittelmeer und die fehlenden legalen Zugangswege für Flüchtlinge aus Libyen.

Nach einer Erklärung der Hintergründe der Aktion vom Amnesty AK Asyl zu Beginn der Veranstaltung begann die erste Lärmperiode unter aktiver Beteiligung von mindestens 100 engagierten Bürgern und Bürgerinnen aus Regensburg. Auch einige Passanten nahmen spontan teil.

Der „Alarm“ wiederholte sich mit Rufen, Instrumenten, Trillerpfeifen, Töpfen und Vuvuzelas insgesamt fünf Mal (alle 15 Minuten), es dauerte dabei jeweils ca. eine Minute lang.

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