Herzlich willkommen bei den Regensburger Amnesty-Gruppen!

Foto: Steffi Rettinger

Wir haben unsere Homepage neu gestaltet.
Hier sehen Sie unsere nächsten Aktionen und Bilder und Berichte vergangener Aktivitäten. Berichte aus unserem umfangreichen Aktionen-Archiv werden folgen.

Infos zu den Gruppen und wann sie sich treffen, erfahren Sie, wenn sie in der Kopfleiste bzw. im drop-down-Menu die Gruppe auswählen, ebenso zu Infos über Amnesty allgemein (“Wir über uns”).

 

Menschenrechte in Rathäuser

Menschenrechte in Rathäuser

Zum Tag der Menschenrechte hatten wir wieder die Möglichkeit, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Bürgerzentrum im Neuen Rathaus aufzustellen.
Frau Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer war als “Hausherrin” zugegen, als Gruppensprecherin Brigitte Karczmarek in einer kurzen Ansprache Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty Deutschland, zitierte, der darauf hingewiesen hatte, dass die Corona-Krise auch eine Krise für die Menschenrechte sei.

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AMAZON MUSS LIEFERN! ARBEITSBEDINGUNGEN VERBESSERN, GEWERKSCHAFTEN ZULASSEN!

  • Datum27. November 2020 – 31. Dezember 2020

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist Amazon der weltweit am meisten genutzte Online-Versandhändler.
Amazon liefert lebenswichtige Güter. In einigen Ländern, wie in Großbritannien, werden Corona-Tests an
systemrelevante Beschäftigte im Auftrag der Regierung ausgeliefert. In Kanada wird medizinische
Ausstattung an Beschäftigte im Gesundheitswesen, an Krankenhäuser und an Gesundheitsbehörden über
Amazon versandt. Darüber hinaus werden weiterhin Konsumgüter aller Art zu Menschen nach Hause
gebracht.
Amazon ist einer der großen Profiteure der Krise. Im Oktober 2020 berichtete der Konzern, dass er seine
Gewinne in diesem Jahr verdreifacht habe: Auf 6,3 Milliarden US-Dollar im 3. Quartal 2020 gegenüber 2,1
Milliarden US-Dollar im 3. Quartal des Vorjahres 2019.
Doch immer wieder gerät Amazon wegen der schlechten Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten in die
Schlagzeilen – auch während der Pandemie. Das Unternehmen wird beschuldigt, die Zusammenarbeit mit
Gewerkschaften zu behindern, Angestellte unmenschlich zu behandeln und sich nicht genug um ihre
Gesundheit und Sicherheit zu kümmern.
Amazon-Beschäftigte streikten bereits im Februar 2020 in Italien, weil sie sich am Arbeitsplatz nicht gut genug
vor Corona geschützt fühlten. Auch in den USA kam es seit Ausbruch der Pandemie wiederholt zu Streiks.

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Schreib für Freiheit: Der Amnesty-Briefmarathon 2020

  • Datum23. November 2020 20:00 – 21:00 Uhr

Vom 26.11. bis zum 23.12. kannst du dich hier für Menschen in Not und Gefahr in 10 Ländern einsetzen!

Wie? Schreibe E-Mails an Regierungen gemeinsam mit Tausenden anderen Menschen auf der ganzen Welt: Eine einzelne Mail kann ungelesen im Spam-Ordner landen, aber Tausende Nachrichten, die die Einhaltung der Menschenrechte fordern, lassen sich nicht ignorieren!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

 

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Globaler Klimastreik: KEIN GRAD WEITER!

  • Datum25. September 2020 17:30 – 19:30 Uhr

Mitglieder der Hochschulgruppe nahmen am globalen Klimastreik teil und vertraten Amnesty am Eisernen Steg. Die Folgen der Klimakrise für die Menschenrechte sind verheerend, und die Zeit drängt. Um Menschen und ihre Menschenrechte zu schützen, müssen wir das Klima schützen! Deswegen waren wir heute als Amnesty Hochschulgruppe beim Klimastreik dabei. Was fordert Amnesty zum Thema Klimakrise? Weiterlesen

Lgbti+ und Menschenrechte – Quo Vadis Europa?

Da immernoch sogar in Europa Menschenrechtsverletzungen bei LGBTI+ stattfinden, ist schockierend.
Wir veranstalten dazu das Webinar “Quo Vadis Europa?” mit Claude Beier von Queeramnesty:
Rechtsextreme Gruppen greifen in der Ukraine immer wieder Menschen an, die sich für Frauenrechte und für die Rechte von LGBTI+ einsetzen, darunter die Aktivistin Vitalina Koval. Am 28. Mai unterzeichnete der ungarische Präsident ein Gesetz, das Trans- und Intergeschlechtlichen die Änderung ihres amtlichen Geschlechts und die damit einhergehende offizielle Anerkennung der gewünschten Geschlechtsidentität verweigert. Auch das Transsexuellengesetz (TSG) in Deutschland steht aufgrund fehlender Selbstbestimmung und Diskriminierung Betroffener in Kritik. Menschenrechtsverletzungen an LGBTI+ in Europa sind also keine Seltenheit. Deswegen möchten wir mit diesem Webinar aufklären und Raum für Fragen geben.”

Über euer zahlreiches Kommen würden wir uns sehr freuen! Hier die Daten für den Online- Raum:
https://meeting.amnesty.de/b/lau-gsv-o0q
Zugangscode: 056471

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Corona-Krise: Auf Abstand und doch zusammen

  • Datum9. Mai 2020

Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit der lokalen Amnesty-Gruppen.
Unsere Treffen finden aktuell virtuell auf einer von Amnesty geschaffenen datenschutzkonformen Plattform statt.
Sobald die Lockerungen reale Gruppentreffen wieder erlauben, werden wir darüber auf diesen Seiten informieren.

Die Aktivitäten von Amnesty sind momenan stark ins Netz verlagert worden. Informationen darüber, wie sich die COVID-19-Pandemie auf die Menschenrechte auswirkt und wie sie online aktiv werden können, finden sie HIER.

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China: COVID-Aktivist in Foltergefahr

  • Datum7. Mai 2020

Der Aktivist Chen Mei und zwei weitere Personen wurden am 19. April in Peking von der Polizei abgeführt. Ihre Festnahme hängt augenscheinlich mit ihrer Beteiligung an dem Online-Projekt Terminus2049 zusammen, das von der chinesischen Zensurbehörde blockierte oder gelöschte Nachrichtenartikel zu COVID-19 wiederherstellt. Über den Verbleib und das Schicksal von Chen Mei ist nichts bekannt und es besteht daher große Sorge, dass er gefoltert oder anderweitig misshandelt werden könnte.

HIER aktiv werden!

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Arbeitnehmer_innenrechte sind Menschenrechte!

  • Datum1. Mai 2020

Wer sich gewerkschaftlich engagiert, sich für faire Löhne und gerechte Arbeitsbedingungen einsetzt, lebt in vielen Ländern gefährlich. Dabei ist das Recht, Gewerkschaften zu bilden und ihnen beizutreten, in internationalen Menschenrechtsabkommen festgeschrieben. So zum Beispiel garantieren sowohl Artikel 22 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte sowie Artikel 8 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte, als auch die allgemeinen Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit das Recht, sich in Gewerkschaft zusammenzuschließen. Amnesty International setzt sich dafür ein, dass dieses Recht auch verwirklicht wird. Denn weltweit werden Menschen, die sich für die Rechte von Arbeiternehmer_innen einsetzen, bedroht und strafrechtlich verfolgt.

Darüber hinaus werden Arbeitnehmer_innenrechte häufig nicht beachtet, insbesondere in Ländern, in denen das Recht, unabhängige Gewerkschaften zu gründen und sich gewerkschaftlich zu engagieren, nicht gewährleistet wird. Es kommt in vielen Teilen der Welt zu einer Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen, die mit den Arbeitsbedingungen zusammenhängen. So hat Amnesty International beispielsweise Fälle von Ausbeutung von Arbeitsmigrant_innen in den Golfstaaten dokumentiert genauso wie gesundheitsgefährdende Kinderarbeit in der Demokratischen Republik Kongo oder Zwangsarbeit auf Palmölplantagen in Indonesien.

Werde aktiv! Stehe Seite an Seite mit mutigen Menschen, die sich für die Rechte von Arbeitnehmer_innen einsetzen und dafür verfolgt, bedroht und inhaftiert werden.

 

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Weltfrauentag: Juristische Schikanen gegen Eren Keskin beenden!

  • Datum8. März 2020

Die Menschenrechtsverteidigerin und Rechtsanwältin Eren Keskin setzt sich seit Jahrzehnten unbeirrt für die Menschenrechte in der Türkei ein. So unterstützt sie beispielsweise Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt wurden, sowie Angehörige von Minderheiten und erhebt ihre Stimme immer wieder für die Meinungsfreiheit.

Wegen ihrer Unterstützung für eine prokurdische Zeitung drohen Eren Keskin nun lange Haftstrafen. Aus Solidarität mit der Zeitung “Özgür Gündem”, die immer wieder zahlreichen Repressionen ausgesetzt war und im Oktober 2016 verboten wurde, hatte Eren Keskin von 2013 bis Anfang 2016 symbolisch die Funktion der Chefredakteurin übernommen.

Obwohl sie diese Funktion nie praktisch ausgeübt hat und keinen Einfluss auf redaktionelle Entscheidungen hatte, haben die Behörden gegen sie über 120 Gerichtsverfahren eingeleitet, zumeist wegen einzelner während ihrer Zeit als Chefredakteurin in der Zeitung erschienener Artikel. Dazu kommen noch weitere Verfahren aufgrund politischer Meinungsäußerungen.

In einzelnen der “Özgür Gündem”-Verfahren sind bereits in erster Instanz Urteile ergangen. Die dabei verhängten Strafen beliefen sich bis Januar 2020 bereits auf insgesamt siebzehn Jahre und zwei Monate Haft sowie hohe Geldstrafen. Sollte sie rechtskräftig verurteilt und inhaftiert werden, wäre dies ein schwerer Schlag für den Menschenrechtsschutz in der Türkei und für all diejenigen Opfer von Menschenrechtsverletzungen, denen Eren Keskin zur Seite steht.

Mach mit bei unserer E-Mail-Aktion an den türkischen Justizminister Abdülhamit Gül. Schreibe jetzt eine E-Mail, damit die juristischen Schikanen gegen Eren Keskin beendet werden und sie ihre Menschenrechtsarbeit ungehindert und ohne Angst vor Repressalien fortführen kann!

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