Herzlich willkommen bei den Regensburger Amnesty-Gruppen!
Wir haben unsere Homepage neu gestaltet.
Hier sehen Sie unsere nächsten Aktionen und Bilder und Berichte vergangener Aktivitäten. Berichte aus unserem umfangreichen Aktionen-Archiv werden folgen.
Infos zu den Gruppen und wann sie sich treffen, erfahren Sie, wenn sie in der Kopfleiste bzw. im drop-down-Menu die Gruppe auswählen, ebenso zu Infos über Amnesty allgemein (“Wir über uns”).
Amnesty International hat heuer seinen 60. Geburtstag – Amnesty Regensburg wurde 10 Jahre später gegründet und feiert somit seinen 50. Geburtstag!
Dieses runde Jubiläum begingen die Regensburger Amnesty-Gruppen mit einem kleinen, internen Treffen am 07.10.21 in im Regensburger Diözesanzentrum. Eingeladen waren die damaligen Gründungsmitglieder und frühen Weggefährten von Amnesty Regensburg sowie Amnesty-Mitglieder*innen und -Förderer*innen aus der Oberpfalz. Weiterlesen
DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT erzählt vier Geschichten über Menschen, die mit dem iranischen System der Todesstrafe zu tun haben. Sie werfen die Fragen auf, wie integer ein Mensch in einem absoluten Regime bleiben, welche moralische Schuld er ertragen kann, ohne zu zerbrechen, und zu welchem Preis es gelingt, die individuelle Freiheit zu bewahren.
Heshmat ist ein vorbildlicher Ehemann und Vater, jeden Morgen bricht er sehr früh zur Arbeit auf. Wohin fährt er? Pouya kann sich nicht vorstellen, einen anderen Menschen zu töten, trotzdem bekommt er den Befehl. Kann es einen Ausweg für ihn geben? Javad besucht seine Freundin Nana, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Doch dieser Tag hält für beide noch eine andere Überraschung bereit. Bahram ist Arzt, darf aber nicht praktizieren. Als ihn seine Nichte Darya aus Deutschland besucht, beschließt er, ihr den Grund für sein Außenseiterdasein zu offenbaren.
27. -2 9.August, jeweils um 20:00 Uhr im Ostentor-Kino.
2021 wird Amnesty International 60 Jahre alt. Bayernweit finden in dieser Woche Aktionen zu diesem Thema statt. Die Regensburger Gruppe zeigt von 20.-23. Juli eine Freiluftausstellung zur Arbeit von Amnesty und zu Arbeitsschwerpunkten auf dem Platz vor dem Westportal des Doms.
Am Donnerstag, den 22. Juli, wird die Hochschulgruppe von 10:00 bis 13:00 Uhr zu den Einzelfällen der 60-Jahre-Kampagne informieren:
Die Umweltaktivistin Jani Silva erhält Morddrohungen, die iranische Menschenrechtlerin Nasrin Sotoudeh ist willkürlich in Haft und den El Hiblu 3 droht Haft, weil sie Leben retteten. Setz dich jetzt mit uns für diese Menschen ein!
Hier können Sie an den Online-Petitionen teilnehmen!
Menschenrechte in der Sprache der Kunst? Was auf den ersten Blick abstrakt klingt, ist ein sehr konkretes Projekt der Regensburger Künstlerin Barbara Wilmers-Hillenbrand. Sie hat 2019 den gemeinnützigen Verein „Pictures for the Human Rights“ gegründet, um die Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 wieder mehr in das Bewusstsein zu bringen. „Wir wollen mit der allgemeinverständlichen Sprache der Kunst und einzigartigen Aktionen Menschen auf der ganzen Welt erreichen und berühren“, erläutert sie das Konzept.
Dazu hat sie weltweit Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen – und jeweils einen der Menschenrechtsartikel künstlerisch zu bearbeiten. Mit der Idee, ein Open-Air-Ausstellungsformat auf Bauzäunen zu präsentieren, ist sie einen ungewöhnlichen, aber sehr flexiblen Weg gegangen.
Am 20. April 2021 wurde der Polizist, der George Floyd am 25. Mai vergangenen Jahres getötet hatte, in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen. Die Erleichterung darüber darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass rassistische Polizeigewalt gegen Schwarze Menschen in den USA weiterhin trauriger Alltag ist. Viele Menschen, die dagegen demonstrieren, haben selbst Repression und exzessive Gewalt durch die Polizei erlitten. Amnesty International hat dokumentiert, wie Polizist_innen in den USA Tränengas, Gummigeschosse und Pfefferspray bei weitgehend friedlichen Anti-Rassismus-Protesten einsetzten. Trotz der Repression geben die Menschen nicht auf: Sie fordern weiter Gerechtigkeit, Menschlichkeit und grundlegende Veränderungen in der Polizeiarbeit der USA.
Zum Tag der Menschenrechte hatten wir wieder die Möglichkeit, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Bürgerzentrum im Neuen Rathaus aufzustellen.
Frau Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer war als “Hausherrin” zugegen, als Gruppensprecherin Brigitte Karczmarek in einer kurzen Ansprache Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty Deutschland, zitierte, der darauf hingewiesen hatte, dass die Corona-Krise auch eine Krise für die Menschenrechte sei.
Die Buchhandlung Pustet in der Gesandtenstraße hat zum Tag der Menschenrechte ein Schaufenster gestaltet mit dem Schwerpunkt “Digitale Überwachung von Menschenrechtsverteidiger_innen. Dazu werden zum Thema passende Bücher präsentiert.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist Amazon der weltweit am meisten genutzte Online-Versandhändler.
Amazon liefert lebenswichtige Güter. In einigen Ländern, wie in Großbritannien, werden Corona-Tests an
systemrelevante Beschäftigte im Auftrag der Regierung ausgeliefert. In Kanada wird medizinische
Ausstattung an Beschäftigte im Gesundheitswesen, an Krankenhäuser und an Gesundheitsbehörden über
Amazon versandt. Darüber hinaus werden weiterhin Konsumgüter aller Art zu Menschen nach Hause
gebracht. Amazon ist einer der großen Profiteure der Krise. Im Oktober 2020 berichtete der Konzern, dass er seine
Gewinne in diesem Jahr verdreifacht habe: Auf 6,3 Milliarden US-Dollar im 3. Quartal 2020 gegenüber 2,1
Milliarden US-Dollar im 3. Quartal des Vorjahres 2019.
Doch immer wieder gerät Amazon wegen der schlechten Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten in die
Schlagzeilen – auch während der Pandemie. Das Unternehmen wird beschuldigt, die Zusammenarbeit mit
Gewerkschaften zu behindern, Angestellte unmenschlich zu behandeln und sich nicht genug um ihre
Gesundheit und Sicherheit zu kümmern.
Amazon-Beschäftigte streikten bereits im Februar 2020 in Italien, weil sie sich am Arbeitsplatz nicht gut genug
vor Corona geschützt fühlten. Auch in den USA kam es seit Ausbruch der Pandemie wiederholt zu Streiks.
Vom 26.11. bis zum 23.12. kannst du dich hier für Menschen in Not und Gefahr in 10 Ländern einsetzen!
Wie? Schreibe E-Mails an Regierungen gemeinsam mit Tausenden anderen Menschen auf der ganzen Welt: Eine einzelne Mail kann ungelesen im Spam-Ordner landen, aber Tausende Nachrichten, die die Einhaltung der Menschenrechte fordern, lassen sich nicht ignorieren!
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