Globaler Klimastreik: KEIN GRAD WEITER!

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Mitglieder der Hochschulgruppe nahmen am globalen Klimastreik teil und vertraten Amnesty am Eisernen Steg.
Die Folgen der Klimakrise für die Menschenrechte sind verheerend, und die Zeit drängt. Um Menschen und ihre Menschenrechte zu schützen, müssen wir das Klima schützen! Deswegen waren wir heute als Amnesty Hochschulgruppe beim Klimastreik dabei.
Was fordert Amnesty zum Thema Klimakrise?
1. Regierungen verstärken umgehend ihre Klimaschutzmaßnahmen.
2. Staaten und Unternehmen verzichten möglichst bald auf fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdöl und setzen auf menschenrechtskonforme saubere Energie.
3. Klimaschutzmaßnahmen gehen nicht auf Kosten von Menschenrechten. Regierungen gestalten den Übergang gerecht und lassen niemanden zurück.
4. Mehr Menschen, insbesondere aus der Menschenrechtsbewegung engagieren sich für Klimaschutz.
5. Vom Klimawandel besonders betroffene Bevölkerungsgruppen und Personen und Organisationen, die die Menschenrechte verteidigen, haben die Möglichkeit, sich gegen den Klimawandel zu engagieren und bei Entscheidungen mitzuwirken.
6. Amnesty und die Menschenrechtsbewegung verstärken ihre Arbeit gegen Umweltzerstörung.
Ihr könnt auch online Amnesty unterstützen, indem ihr beispielsweise diese Petition unterzeichnet, um der Umwelt-, Menschenrechts- und Friedensaktivistin Jani Silva in Kolumbien zu helfen. Für den Schutz ihrer Heimat Putumayo, einer Amazonas-Region, riskiert sie ihr Leben.