Herzlich willkommen bei den Regensburger Amnesty-Gruppen!
Wir haben unsere Homepage neu gestaltet.
Hier sehen Sie unsere nächsten Aktionen und Bilder und Berichte vergangener Aktivitäten. Berichte aus unserem umfangreichen Aktionen-Archiv werden folgen.
Infos zu den Gruppen und wann sie sich treffen, erfahren Sie, wenn sie in der Kopfleiste bzw. im drop-down-Menu die Gruppe auswählen, ebenso zu Infos über Amnesty allgemein (“Wir über uns”).
Am 20. April 2021 wurde der Polizist, der George Floyd am 25. Mai vergangenen Jahres getötet hatte, in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen. Die Erleichterung darüber darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass rassistische Polizeigewalt gegen Schwarze Menschen in den USA weiterhin trauriger Alltag ist. Viele Menschen, die dagegen demonstrieren, haben selbst Repression und exzessive Gewalt durch die Polizei erlitten. Amnesty International hat dokumentiert, wie Polizist_innen in den USA Tränengas, Gummigeschosse und Pfefferspray bei weitgehend friedlichen Anti-Rassismus-Protesten einsetzten. Trotz der Repression geben die Menschen nicht auf: Sie fordern weiter Gerechtigkeit, Menschlichkeit und grundlegende Veränderungen in der Polizeiarbeit der USA.
Zum Tag der Menschenrechte hatten wir wieder die Möglichkeit, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Bürgerzentrum im Neuen Rathaus aufzustellen.
Frau Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer war als “Hausherrin” zugegen, als Gruppensprecherin Brigitte Karczmarek in einer kurzen Ansprache Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty Deutschland, zitierte, der darauf hingewiesen hatte, dass die Corona-Krise auch eine Krise für die Menschenrechte sei.
Die Buchhandlung Pustet in der Gesandtenstraße hat zum Tag der Menschenrechte ein Schaufenster gestaltet mit dem Schwerpunkt “Digitale Überwachung von Menschenrechtsverteidiger_innen. Dazu werden zum Thema passende Bücher präsentiert.
Seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist Amazon der weltweit am meisten genutzte Online-Versandhändler.
Amazon liefert lebenswichtige Güter. In einigen Ländern, wie in Großbritannien, werden Corona-Tests an
systemrelevante Beschäftigte im Auftrag der Regierung ausgeliefert. In Kanada wird medizinische
Ausstattung an Beschäftigte im Gesundheitswesen, an Krankenhäuser und an Gesundheitsbehörden über
Amazon versandt. Darüber hinaus werden weiterhin Konsumgüter aller Art zu Menschen nach Hause
gebracht. Amazon ist einer der großen Profiteure der Krise. Im Oktober 2020 berichtete der Konzern, dass er seine
Gewinne in diesem Jahr verdreifacht habe: Auf 6,3 Milliarden US-Dollar im 3. Quartal 2020 gegenüber 2,1
Milliarden US-Dollar im 3. Quartal des Vorjahres 2019.
Doch immer wieder gerät Amazon wegen der schlechten Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten in die
Schlagzeilen – auch während der Pandemie. Das Unternehmen wird beschuldigt, die Zusammenarbeit mit
Gewerkschaften zu behindern, Angestellte unmenschlich zu behandeln und sich nicht genug um ihre
Gesundheit und Sicherheit zu kümmern.
Amazon-Beschäftigte streikten bereits im Februar 2020 in Italien, weil sie sich am Arbeitsplatz nicht gut genug
vor Corona geschützt fühlten. Auch in den USA kam es seit Ausbruch der Pandemie wiederholt zu Streiks.
Vom 26.11. bis zum 23.12. kannst du dich hier für Menschen in Not und Gefahr in 10 Ländern einsetzen!
Wie? Schreibe E-Mails an Regierungen gemeinsam mit Tausenden anderen Menschen auf der ganzen Welt: Eine einzelne Mail kann ungelesen im Spam-Ordner landen, aber Tausende Nachrichten, die die Einhaltung der Menschenrechte fordern, lassen sich nicht ignorieren!
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Mitglieder der Hochschulgruppe nahmen am globalen Klimastreik teil und vertraten Amnesty am Eisernen Steg. Die Folgen der Klimakrise für die Menschenrechte sind verheerend, und die Zeit drängt. Um Menschen und ihre Menschenrechte zu schützen, müssen wir das Klima schützen! Deswegen waren wir heute als Amnesty Hochschulgruppe beim Klimastreik dabei. Was fordert Amnesty zum Thema Klimakrise? Weiterlesen
Da immernoch sogar in Europa Menschenrechtsverletzungen bei LGBTI+ stattfinden, ist schockierend.
Wir veranstalten dazu das Webinar “Quo Vadis Europa?” mit Claude Beier von Queeramnesty:
“Rechtsextreme Gruppen greifen in der Ukraine immer wieder Menschen an, die sich für Frauenrechte und für die Rechte von LGBTI+ einsetzen, darunter die Aktivistin Vitalina Koval. Am 28. Mai unterzeichnete der ungarische Präsident ein Gesetz, das Trans- und Intergeschlechtlichen die Änderung ihres amtlichen Geschlechts und die damit einhergehende offizielle Anerkennung der gewünschten Geschlechtsidentität verweigert. Auch das Transsexuellengesetz (TSG) in Deutschland steht aufgrund fehlender Selbstbestimmung und Diskriminierung Betroffener in Kritik. Menschenrechtsverletzungen an LGBTI+ in Europa sind also keine Seltenheit. Deswegen möchten wir mit diesem Webinar aufklären und Raum für Fragen geben.”
Die Corona-Krise betrifft auch die Arbeit der lokalen Amnesty-Gruppen.
Unsere Treffen finden aktuell virtuell auf einer von Amnesty geschaffenen datenschutzkonformen Plattform statt.
Sobald die Lockerungen reale Gruppentreffen wieder erlauben, werden wir darüber auf diesen Seiten informieren.
Die Aktivitäten von Amnesty sind momenan stark ins Netz verlagert worden. Informationen darüber, wie sich die COVID-19-Pandemie auf die Menschenrechte auswirkt und wie sie online aktiv werden können, finden sie HIER.
Der Aktivist Chen Mei und zwei weitere Personen wurden am 19. April in Peking von der Polizei abgeführt. Ihre Festnahme hängt augenscheinlich mit ihrer Beteiligung an dem Online-Projekt Terminus2049 zusammen, das von der chinesischen Zensurbehörde blockierte oder gelöschte Nachrichtenartikel zu COVID-19 wiederherstellt. Über den Verbleib und das Schicksal von Chen Mei ist nichts bekannt und es besteht daher große Sorge, dass er gefoltert oder anderweitig misshandelt werden könnte.