Herzlich willkommen bei den Regensburger Amnesty-Gruppen!

Foto: Steffi Rettinger

Wir haben unsere Homepage neu gestaltet.
Hier sehen Sie unsere nächsten Aktionen und Bilder und Berichte vergangener Aktivitäten. Berichte aus unserem umfangreichen Aktionen-Archiv werden folgen.

Infos zu den Gruppen und wann sie sich treffen, erfahren Sie, wenn sie in der Kopfleiste bzw. im drop-down-Menu die Gruppe auswählen, ebenso zu Infos über Amnesty allgemein (“Wir über uns”).

 

Aktionstag “Cities for life – Städte für das Leben” am Neupfarrplatz

Am 30.11. setzte Regensburg in Rahmen des Aktionstages “Cities for life – Städte für das Leben” mit einer Mahnwache am Neupfarrplatz ein Zeichen gegen die Todesstrafe!
Weltweit wenden 55 Staaten die Todesstrafe weiterhin an. Ende 2021 befanden sich mindestens 28.670 Personen im Todestrakt. Allein im Iran droht 21 Menschen nach deren Teilnahme an den Protesten die Todesstrafe. Oft gehen Todesurteilen unfaire Verfahren und unter Folter erzwungene Geständnisse voraus.
Nach dem Völkerrecht verstößt die Verhängung der Todesstrafe nach einem unfairen Verfahren jedoch gegen das Recht auf Leben und das absolute Verbot von Folter und anderen Misshandlungen.
Amnesty International fordert alle Staaten auf die Todesstrafe abzuschaffen!

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Fußball-WM: Katar und die FIFA müssen Arbeitsmigrant*innen entschädigen!

  • Datum21. November 2022

Der Ball rollt bei der Fußball-WM der Männer in Katar. Und für die FIFA und Katar tickt die Uhr, Arbeitsmigrant*innen, die diese WM erst ermöglicht haben, für die Ausbeutung und weitere Menschenrechtsverstöße zu entschädigen. Im Mai diesen Jahres startete ein Zusammenschluss von Menschenrechtsorganisationen – darunter Amnesty International –, Fangruppen und Gewerkschaften die weltweite Kampagne #payupfifa. Darin fordern Weiterlesen

Stoppt die Anklage gegen die Iuventa-Crew! Zusammen mit Seebrücke und Sea-Eye!

Nach fast fünf Jahren strafrechtlicher Ermittlung beginnt am 21. Mai 2022 das Vorverfahren gegen die Seenotretter_innen der Iuventa-Crew in Trapani, Italien. Den vier deutschen Crewmitgliedern drohen in Italien bis zu 20 Jahre Gefängnis, weil sie dabei geholfen haben, mehr als 14.000 Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken zu retten. Weiterlesen

Mini-Ehrenamtsmesse an der FOS-BOS Regensburg

Nachdem die Mini-Ehrenamtsmesse an der Beruflichen Oberschule Regensburg, Staatliche FOS-BOS im Jahr 2021 wegen Corona ausfallen musste, konnte sie 2022 erfreulicherweise am 5. April wieder stattfinden, wenn auch unter bestimmten Schutzmaßnahmen, wie z. B. das Tragen von FFP2-Masken. Es nahmen außer Amnesty Regensburg zahlreiche andere ehrenamtliche Vereine daran teil, wie z. B. Space-Eye, KISS, Save Weiterlesen

Russische Invasion stoppen! Zivilbevölkerung in der Ukraine schützen!

  • Datum7. März 2022

Die Menschen in der Ukraine befinden sich derzeit in einer katastrophalen Menschenrechtskrise. Es gibt Tote, darunter auch Kinder, und viele Tausend weitere Menschenleben sind in Gefahr. Werde aktiv und fordere die russischen Behörden auf, diesen Akt der Aggression zu beenden und die Zivilbevölkerung sofort zu schützen! Beteilige dich an der E-Mail-Aktion an den russischen Verteidigungsminister Weiterlesen

“Menschenrechte in Rathäuser” am Tag der Menschenrechte

Menschrechte in Rathaeuser2021

Fast schon traditionell brachten wir am 10. Dezember, dem Tag der Menschrechte, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ins Bürgerzentrum ins Neue Rathaus, wo wir von Oberbürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer empfangen wurden. Gruppensprecherin Brigitte Karczmarek wies auf ein dreifaches Amnesty-Jubiläum im Jahr 2021 hin: 60 Jahre Amnesty International, 50 Jahre Amnesty in Regensburg und 20 Jahre Amnesty-Briefmarathon. Die Weiterlesen

50 Jahre Amnesty International in Regensburg

50 Jahre Amnnesty in Regensburg
  • Datum7. Oktober 2021

Amnesty International hat heuer seinen 60. Geburtstag – Amnesty Regensburg wurde 10 Jahre später gegründet und feiert somit seinen 50. Geburtstag!
Dieses runde Jubiläum begingen die Regensburger Amnesty-Gruppen mit einem kleinen, internen Treffen am 07.10.21 in im Regensburger Diözesanzentrum. Eingeladen waren die damaligen Gründungsmitglieder und frühen Weggefährten von Amnesty Regensburg sowie Amnesty-Mitglieder*innen und -Förderer*innen aus der Oberpfalz. Weiterlesen

Filmempfehlung: “Doch das Böse gibt es nicht” im Ostentor-Kino

DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT erzählt vier Geschichten über Menschen, die mit dem iranischen System der Todesstrafe zu tun haben. Sie werfen die Fragen auf, wie integer ein Mensch in einem absoluten Regime bleiben, welche moralische Schuld er ertragen kann, ohne zu zerbrechen, und zu welchem Preis es gelingt, die individuelle Freiheit zu bewahren.

Heshmat ist ein vorbildlicher Ehemann und Vater, jeden Morgen bricht er sehr früh zur Arbeit auf. Wohin fährt er? Pouya kann sich nicht vorstellen, einen anderen Menschen zu töten, trotzdem bekommt er den Befehl. Kann es einen Ausweg für ihn geben? Javad besucht seine Freundin Nana, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Doch dieser Tag hält für beide noch eine andere Überraschung bereit. Bahram ist Arzt, darf aber nicht praktizieren. Als ihn seine Nichte Darya aus Deutschland besucht, beschließt er, ihr den Grund für sein Außenseiterdasein zu offenbaren.

27. -2 9.August, jeweils um 20:00 Uhr im Ostentor-Kino.

 

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Ausstellung zu “60 Jahre Amnesty International” vor dem Regensburger Dom

Ausstellung zu "60 Jahre Amnesty" vor dem Dom

2021 wird Amnesty International 60 Jahre alt. Bayernweit finden in dieser Woche Aktionen zu diesem Thema statt. Die Regensburger Gruppe zeigt von 20.-23. Juli eine Freiluftausstellung zur Arbeit von Amnesty und zu Arbeitsschwerpunkten auf dem Platz vor dem Westportal des Doms.

Am Donnerstag, den 22. Juli, wird die Hochschulgruppe von 10:00 bis 13:00 Uhr zu den Einzelfällen der 60-Jahre-Kampagne informieren:
Die Umweltaktivistin Jani Silva erhält Morddrohungen, die iranische Menschenrechtlerin Nasrin Sotoudeh ist willkürlich in Haft und den El Hiblu 3 droht Haft, weil sie Leben retteten. Setz dich jetzt mit uns für diese Menschen ein!

Hier können Sie an den Online-Petitionen teilnehmen!

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“Pictures for the Human Rights” im Thon-Dittmer-Palais

Menschenrechte in der Sprache der Kunst? Was auf den ersten Blick abstrakt klingt, ist ein sehr konkretes Projekt der Regensburger Künstlerin Barbara Wilmers-Hillenbrand. Sie hat 2019 den gemeinnützigen Verein „Pictures for the Human Rights“ gegründet, um die Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 wieder mehr in das Bewusstsein zu bringen. „Wir wollen mit der allgemeinverständlichen Sprache der Kunst und einzigartigen Aktionen Menschen auf der ganzen Welt erreichen und berühren“, erläutert sie das Konzept.

Dazu hat sie weltweit Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen – und jeweils einen der Menschenrechtsartikel künstlerisch zu bearbeiten. Mit der Idee, ein Open-Air-Ausstellungsformat auf Bauzäunen zu präsentieren, ist sie einen ungewöhnlichen, aber sehr flexiblen Weg gegangen.

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