17. Februar 2018
AFGHANISTAN ist das zweitgefährlichste Land der Welt. Die „leichtfertigen“ Entscheidungen der Regierungen Europas, Menschen in ein Land zurück abzuschieben, das während ihrer Abwesenheit nur noch gefährlicher geworden ist, ist nicht nur eine Verletzung der Menschenrechte, sondern auch ein Verbrechen allein gegen die Menschlichkeit. Es handelt sich dabei auch um einen Deal zwischen der deutschen und der afghanischen Regierung, der 2016 in Brüssel geschlossen wurde, geflüchtete Menschen wieder nach Afghanistan abzuschieben – gegen “Bezahlung”.
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4. Februar 2018
- Datum4. Februar 2018 19:00 – 21:00 Uhr
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Turmtheater
- AnmeldefristTelefonische Reservierung unter 0941 562233 (Turmtheater) sichert einen Platz!
- PreisEintritt: 6,- €, für Studierende frei
- Veranstaltung auf Facebook
Die Türkei ist mehr als Erdoğan. Deutschland und die Türkei verbinden vielfältige und intensive Beziehungen, die Jahrhunderte zurückreichen und von den 3 Mio Menschen mit türkischer Herkunft hier vertieft werden. Nach dem Putschversuch vom Juli 2016 ist das Klima jedoch rauer geworden. Die Regierung der Türkei nutzt die Situation aus, um gegen tatsächliche und vermeintliche KritikerInnen vorzugehen – JournalistInnen und MenschenrechtsaktivistInnen wie Peter Steudtner und Deniz Yücel wurden willkürlich verhaftet, ebenso Taner Kılıç und İdil Eser, führende Mitglieder der türkischen Sektion von Amnesty. Dies ist in der über 55-jährigen Geschichte von Amnesty International ein einmaliger Vorgang. Sie alle haben ihr Leben der Verteidigung der Rechte anderer gewidmet. Jetzt waren sie selbst in der Türkei in Haft.
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12. Dezember 2017
Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember hängten Vertreter der Regensburger Amnesty-Gruppen zusammen mit Frau Stadträtin Kerstin Radler (Freie Wähler), die die Oberbürgermeisterin Frau Maltz-Schwarzfischer vertrat, die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Bürgerbüro im Neuen Rathaus auf.
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10. Dezember 2017
- Datum9. Dezember 2017 – 10. Dezember 2017
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Alte Filmbühne
- Preis3,- € - für Geflüchtete FREI
Was für ein schönes Fest beim Hineinfeiern in den Tag der Menschenrechte.
Vielen Dank an großartige SLAMMER, DJs, VJs, eine fantastische Filmbühne mit herrlicher Stimmung!
Ganz besonders an:
MAKABOVSKI
KAAMOSYDIN
TO BE HONEST
WAIKAMIND
KAMYAR KERAMATI
RONJA BISCHOF
10. Dezember – INTERNATIONALER TAG DER MENSCHENRECHTE
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9. Dezember 2017
Hallo Leute!
Anlässlich unseres Briefmarathons haben wir heute einen Stand am Neupfarrplatz. Mit dem Briefmarathon ruft Amnesty International jedes Jahr rund um den Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember weltweit dazu auf, sich für Menschen zu engagieren, die Schikanen, Verfolgung und Folter ausgesetzt sind. Kommt vorbei und unterstützt uns.
9. Dezember 2017
- Datum9. Dezember 2017 20:30 – 22:00 Uhr
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Alte Filmbühne
- Preis3,- € - für Geflüchtete FREI
Am 10. Dezember 1948 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. 69 Jahre später möchten wir diese Errungenschaft mit euch feierlich würdigen!
Daher haben wir uns dieses Jahr noch etwas Besonderes für den Tag der Menschenrechte ausgedacht! Wir veranstalten zum ersten Mal einen kleinen aber feinen Poetry Slam! Vorgetragen werden selbstverfasste Texte zum Thema Menschenrechte. Wir freuen uns über die Beiträge von der Slammerin Elena Hammerschmid und dem Team der Schreibwerkstatt der Universität Regensburg.
Erscheint zahlreich, nehmt eure Leute mit und beginnt den Abend mit einem erstklassigen Slam. Danach gibts ne coole Party: DANCE FOR HUMAN RIGHTS!
Plakate: MAKABOVSKI
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8. November 2017
In den letzten Jahren sind viele Menschen zu uns gekommen, die sich in die Gesellschaft einbringen und sich eine neue Eigenständigkeit aufbauen wollen. Für beides ist eine Arbeit Grundvoraussetzung. Wie kann der Arbeitsmarkt ermöglichen, dass Geflüchtete besser integriert werden? Und kann Integration gelingen wenn Abschiebung eine Bedrohung bleibt?
Gäste:
- Christian Kaiser, Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz
- Jürgen Mistol MdB, Bündnis 90/Die Grünen
- Claudia Müller, Initiative “Ausbildung statt Abschiebung”
- Philipp Pruy, Rechtsanwalt mit Tätigkeitsschwerpunkten im Ausländer- und Asylrecht
Moderation:Dr. Carsten Lenk, Geschäftsführer des EBW Regensburg
Ort: Evangelisches Bildungswerk, Am Ölberg 2, Bonhoeffersaal (1. OG)
Zeit: 8. November, 19:00 Uhr
In Kooperation mit Evangelisches Bildungswerk (EBW) Regensburg, Campus Asyl und “Sea Eye”
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14. Oktober 2017
Am 14. Oktober forderte Amnesty International im Rahmen eines weltweiten Aktionstages die Freilassung der inhaftierten Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger in der Türkei.
Zu den Inhaftierten gehören die Direktorin der türkischen Sektion von Amnesty International, İdil Eser, und andere Vertreterinnen und Vertreter weiterer renommierter Menschenrechtsorganisationen im Land.
İdil Eser musste ihren Geburtstag am 14. Oktober in Haft verbringen. Deswegen hat Amnesty an diesem Tag weltweit mit Aktionen unter dem Motto “Party With Idil” an ihre Situation und die der anderen Inhaftierten erinnert. In Deutschland forderten in Berlin, Hamburg, München und weiteren Städten zahlreiche Unterstützerinnern und Unterstützer ihre Freiheit.
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8. Juni 2017
Was haben LehrerInnen, die um einen ausgewogenen Unterricht bemüht sind, PolizistInnen, die Zweifel an ihren Befehlen äußern und Journalisten, die gewissenhaft und unabhängig berichten gemeinsam? Sie alle können in der heutigen Türkei ihre Anstellung verlieren oder sogar inhaftiert werden. Der türkische Präsident Erdoğan herrscht immer repressiver, tritt Menschenrechte mit Füßen und schränkt die Freiheit der türkischen BürgerInnnen immer weiter ein. Bei der gesellschaftskritischen Veranstaltung Manöverkritik des Stadtjugendrings hat die Hochschulgruppe von Amnesty International Regensburg die prekäre Situation der kritischen Stimmen in der Türkei mit einem kurzen Theaterstück in drei Akten nachempfunden. Die Manöverkritik findet seit einigen Jahren in der Alten Mälzerei statt und bietet verschiedenen Gruppen die Möglichkeit auf künstlerische Weise politisch Stellung zu beziehen. Amnesty nutzte diese Gelegenheit mit ihrem Auftritt nun bereits zum zweiten Mal.
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